Datum: 9. August 2021 um 15:48 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 1 Stunde 57 Minuten
Einsatzart: Wachbesetzung FW 1 
Einsatzort: KR-Dießem, Zur Feuerwache
Fahrzeuge: HLF 7-1 , LF 7-1 , MTF 7-1 
Weitere Kräfte: Löschgruppe FF-Oppum 


Einsatzbericht:

Aufgrund eines Brandes im Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Kaiserstraße, welcher sich als sehr Zeitintensiv herausstellte, wurden wir, zusammen mit der Löschgruppe Oppum, zur Besetzung der Hauptwache alarmiert um den Grundschutz für die Stadt sicherzustellen. Von dort wurden wir zu einem weiteren Einsatz alarmiert.

Im weiteren Verlauf wurde unser HLF 20 ebenfalls zur Kaiserstraße beordert um dort weitere Luftmessungen und Brandwachen durchzuführen (siehe Einsatzbericht).

Noch auf der Anfahrt zur Hauptwache wurde unser LF 20 zur Einsatzstelle an der Kaiserstraße beordert (siehe Einsatzbericht).


WZ Krefeld, Sebastian Paschold:

Mehrere Wohnungen sind geräumt, Straßen gesperrt worden – an der Kaiserstraße in Krefeld war es zu einem Brand in einem sechsstöckigen Wohnhaus gekommen.

Die Feuerwehr in Krefeld ist am Montagnachmittag zu einem Brand in einem Wohnhaus an der Kaiserstraße gerufen worden. Nach Angaben der Feuerwehr war in einem Keller Feuer ausgebrochen. Drei Menschen konnten sich demnach aus dem Keller retten. „Einsatzkräfte bekämpfen derzeit das Feuer unter Atemschutz“, hieß es gegen 16.48 Uhr. Das Wohngebäude sei in Teilen geräumt worden. Rund 30 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, schätzte ein Sprecher der Feuerwehr am Abend, der zuvor vor Ort im Einsatz gewesen war. Durch den Brand sei es zu einer Verrauchung gekommen, Brandgase seien durch Versorgungsschächte auch in Wohnungen gelangt. Durch den Rettungsdienst seien insgesamt 14 Menschen untersucht worden. Es seien aber keine Verletzten gemeldet worden. Das Feuer habe sich in mehreren „Verschlägen“ des Kellerbereichs ausgebreitet.

Noch am Abend waren Kräfte vor Ort, um Messungen in Wohnungen des sechsstöckigen Wohngebäudes durchzuführen, erklärte der Sprecher der Feuerwehr gegen 19.50 Uhr weiter. Ein Bus der Stadtwerke sei für die Betroffenen, darunter auch einige ältere, bereitgestellt worden.